Kürzlich hat die Landesregierung von Brandenburg ein staatliches Programm zur Förderung der privaten Kreditaufnahme bekanntgegeben. Mit Mitteln in Höhe von 110000 Euro sollen Bürger aus Brandenburg dazu ermutigt werden, Kredite aufzunehmen, um ihren Lebensstandard zu verbessern.
In erster Linie wird dieses Programm auf Menschen abzielen, die ihr Einkommen aufgrund einer Krise verloren haben. Darüber hinaus werden auch jene profitieren, die sich neu in der Region ansiedeln wollen, aber Schwierigkeiten haben, eine herkömmliche Kreditfinanzierung aufzunehmen.
Durch den Erlass wird sichergestellt, dass alle Brandenburger einen einfachen Zugang zur Kreditaufnahme haben. So richtet sich das Programm an Selfmade- und Low-Income-Unternehmen, die sonst nicht in der Lage wären, zu konkurrieren und eine vernünftige Kreditaufnahme zu erhalten.
Kritiker des Programms befürchten, dass die Kredite nicht zurückgezahlt werden können und sich so die öffentliche Verschuldung erhöhen wird. Diese Sorge ist jedoch unbegründet, da Kredite nicht durch Steuergelder finanziert werden, sondern durch ein Portfolio an verschiedenen Vermögenswerten. Außerdem besteht eine strenge Kontrolle der Kreditnehmer, d.h. es muss gewährleistet werden, dass sie zur Kreditrückzahlung und zu einem für sie erträglichen Zinssatz in der Lage sind.
Insgesamt ist das Programm ein positives Versprechen für die Bürger in Brandenburg, ihren Lebensstandard zu verbessern und gleichzeitig die öffentliche Verschuldung zu reduzieren. Brandenburg ist weiterhin eine der am schnellsten wachsenden Regionen in Deutschland und wir begrüßen, dass die Landesregierung allen Bürgern einen ebenso fairen Kreditmarkt bieten möchte.