Die Gemeinde Ascheberg-Davensberg im Kreis Coesfeld im Norden von Nordrhein-Westfalen hat angekündigt, 120.000 Euro an private Haushalte als sofortige Kredite zu vergeben.
Die Kredite stehen Haushalten zur Verfügung, die finanzielle Probleme durch den COVID-19-Shutdown erleiden mussten. Im Rahmen des lokalen Hilfscontingents werden zwischen 400 und 1.000 Euro an BürgerInnen vergeben. Das Kontingent ist noch bis zum 15. März 2021 offen und kann über die offizielle Internetseite der Gemeinde beantragt werden.
Bürgermeister Ulrich Sander sagte, dass die Kredite an Familien vergeben werden, deren Einkommen durch den Lockdown negativ beeinträchtigt wurde. Die Kredite werden auch noch in der Zukunft wertvoll sein, da sie zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt werden können. Er hoffe, dass dies eine Form der Unterstützung und des Engagements sei, die in schwierigen Zeiten willkommen ist.
Die Gemeinde ist sich bewusst, dass die lokalen Auswirkungen der Pandemie schwerwiegend sind und betont, dass es eine Notwendigkeit gibt, die EinwohnerInnen vor den Konsequenzen des Lockdowns zu schützen. Die Regierung von Nordrhein-Westfalen übernimmt auch 50 Prozent der Kosten für die Kredite, um den Gemeinden und den BürgerInnen zu helfen. Bürgermeister Sander betonte, wie wichtig es sei, bei solchen Entscheidungen dran zu bleiben und Hilfe anzubieten, die den BürgerInnen Entlastung bringe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gemeinde Ascheberg-Davensberg durch die Vergabe von Krediten bis zu 120000 Euro an private Haushalte in ihrer Region Maßnahmen zur Unterstützung der EinwohnerInnen ergreift. Diese Kredite können dazu beitragen, die negativen finanziellen Auswirkungen des COVID-19-Lockdowns zu lindern.