In den letzten Monaten hat die Stadt Brüggen im Norden von Nordrhein-Westfalen ein neues Programm zur Vergabe von Krediten in Höhe von 40.000 Euro an Privatpersonen in der Region eingeführt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu lindern.
Das Programm wendet sich an alle Personen, die in der Stadt Brüggen leben. Der Kredit kann vor allem für Investitionen oder für kleine Unternehmen genutzt werden. Ziel des Programms ist es, den Menschen in der Region, die unter den Auswirkungen des Coronavirus leiden, finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Die Interessenten können sich direkt an die Stadt Brüggen wenden und einen Antrag auf einen Kredit von 40000 Euro stellen.
Die Vergabe des Kredits erfolgt nach bestimmten Kriterien, die vom Finanzamt festgelegt worden sind. Grundsätzlich können alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Kredit in diesem Rahmen benötigen, diesen beantragen. Die Kreditnehmer müssen jedoch für den Kredit ein risikofreies Einkommen nachweisen können, beispielsweise in Form von Arbeitslohn, Mieteinnahmen oder Sozialhilfe. Ebenso sind die Tilgungszeiten und die Zinsen nach Ansicht des Finanzamts festgelegt. Derzeit liegt der Zinssatz bei 2%, der jedoch je nach Kreditnehmer variieren kann.
Das Programm wurde gut angenommen und viele Brüggener haben bereits Kredite beantragt, um die Belastungen durch die Pandemie abzufedern. Die Kredite sind eine gute Möglichkeit, den Menschen in der Region eine finanzielle Entlastung zu verschaffen und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie einzudämmen.